Teamviewer: Kursziel der Aktie nach Zahlen unter Druck
Im ersten Quartal steigen die Billings bei Teamviewer von 119,7 Millionen Euro auf 146,6 Millionen Euro. Der Umsatz legt von 102,7 Millionen Euro auf 118,3 Millionen Euro zu. Das EBITDA verbessert sich bereinigt von 73,9 Millionen Euro auf 90 Millionen Euro. Der Gewinn sinkt hingegen von 12,1 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro. Höhere Vertriebs- und Marketingausgaben drücken auf das Ergebnis.
Für das zweite Halbjahr rechnet Teamviewer mit einer weiteren Erholung. Man will bei einer Reihe von Kunden die Preise um 3 Prozent bis 5 Prozent anheben. Betroffen sind solche Kunden, die schon länger als vier Jahre dabei sind. Das betrifft demnach etwa die Hälfte aller Kunden. Bei diesen hat es bisher anscheinend noch keine Preisanpassungen gegeben.
Die Analysten der Deutschen Bank erneuern die Kaufempfehlung für die Aktien von Teamviewer. Das Kursziel für den Titel lag bisher bei 60,00 Euro. Es sinkt in der neuen Studie auf 50,00 Euro ab.
Die Aktien von Teamviewer gewinnen 0,1 Prozent auf 34,85 Euro.