STS Group: Zurück zu den Wurzeln
Für 2020 rechnet die STS Group mit einem Umsatz von 305 Millionen Euro bis 312 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzminus von 14 Prozent bis 16 Prozent. Im Vorjahr erwirtschaftete die Gesellschaft einen Umsatz von 363 Millionen Euro. Nach drei Quartalen liegt das Minus bei rund 21 Prozent.
Die bereinigte EBITDA-Marge wird bei 4,0 Prozent bis 4,8 Prozent gesehen. Diese lag 2019 bei 4,9 Prozent. Nach drei Quartalen kommt die Gruppe auf 0,9 Prozent. Dabei stützt vor allem das Geschäft in China das Ergebnis, hier hat man ein deutliches Plus erwirtschaftet.
Bei STS rechnet man mit einem starken Geschäft im vierten Quartal, das von China getragen wird, wie CEO Mathieu Purrey auf dem virtuellen Eigenkapitalforum der Deutschen Börse erläutert. Dabei darf es aber nicht wieder zu Schließungen aufgrund der Pandemie kommen.
Purrey will als Strategie wieder „back to the basics“. Dazu trägt der Spinoff von Acoustics bei, so dass man sich auf seine anderen Kernkompetenzen fokussieren kann. CEO Purrey will so auch die Profitabilität steigern. Er sieht sein Unternehmen als gut positioniert an, um die Megatrends in Angriff zu nehmen. Dazu zählen die Emissionsreduzierung, die Digitalisierung und das Transportwachstum. Hierfür soll es teils neue innovative Lösungen geben.