Baumot: Kursziel bricht ein
2019 stieg der Umsatz bei Baumot von 6,19 Millionen Euro auf 15,12 Millionen Euro an. In der EU und in Israel lief es sehr gut. Das EBITDA verbesserte sich von -6,14 Millionen Euro auf 0,15 Millionen Euro. Unterm Strich machte Baumot einen Gewinn von 0,13 Millionen Euro (Vorjahr: -9,2 Millionen Euro).
2020 soll der Umsatz bei 6,4 Millionen Euro liegen. Die Pandemie macht sich deutlich bemerkbar. Entsprechend hat Baumot die Erwartungen an das laufende Geschäftsjahr jüngst massiv reduziert. Bis dahin erwartet man einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro und ein EBITDA von 0,4 Millionen Euro. Eine neue EBITDA-Prognose gibt es nicht.
Für 2020 erwarten die Analysten von GBC ebenfalls einen Umsatz von 6,4 Millionen Euro. 2021 soll einen Umsatz von 12,0 Millionen Euro bringen. 2022 sollen es 25,6 Millionen Euro sein. Impulse soll es vor allem aus Israel, Italien und Großbritannien geben. Ab 2022 soll auch die PKW-Nachrüstung in Deutschland anlaufen.
Das EBITDA sehen die Experten 2020 bei -6,03 Millionen Euro. 2021 soll es sich auf -2,61 Millionen Euro verbessern.
2020 wird aus Sicht der Experten stark von Corona geprägt sein, auch Teile von 2021 soll die Pandemie noch belasten.
Die Experten sprechen eine Halteempfehlung (zuvor: Kaufempfehlung) für die Aktien von Baumot aus. Das Kursziel sinkt von 3,13 Euro auf 1,00 Euro.
Die Aktien von Baumot gewinnen am Mittag 0,1 Prozent auf 0,88 Euro.