STS Group bleibt hinter den Planungen zurück
Bei der STS Group laufen die Geschäfte nicht wie erwartet. Das Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 218,2 Millionen Euro auf 193,8 Millionen Euro für die erste Jahreshälfte, während der operative Gewinn auf bereinigter EBITDA-Basis von 16,5 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro gefallen ist. Inklusive Sodereffekte, die im Vorjahr anfielen, klettert das EBITDA von 6,9 Millionen Euro auf 10,1 Millionen Euro.
Für 2019 werden die Prognose angesichts der schwächer als erwarteten Entwicklung gesenkt. Man rechnet nun mit einem Umsatzrückgang zwischen 4,5 Prozent und 9,5 Prozent statt des bisher erwarteten Umsatzes auf dem Niveau des vergangenen Jahres. Auf bereinigter Basis soll die EBITDA-Gewinnspanne zwischen 4,6 Prozent und 5,3 Prozent und damit ebenfalls tiefer als bisher erwartet liegen.
„Trotz des anhaltend angespannten Marktumfeldes sieht sich die STS Group für die zukünftigen Marktentwicklungen gut aufgestellt. Im ersten Halbjahr 2019 konnten wichtige Neuprojekte für das chinesische und europäische Geschäft akquiriert werden. Zudem wurden strategisch bedeutsame Projekte im Bereich der Elektromobilität gewonnen. Diese werden teilweise bereits ab dem Geschäftsjahr 2020 Umsätze beisteuern”, so das Unternehmen zum weiteren Ausblick.