K+S meldet deutlich geringeren Quartalsgewinn - „starkes Europa-Geschäft”
Der Rohstoff- und Düngemittelkonzern K+S meldet Quartalszahlen. Unternehmensangaben vom Montag zufolge ist der Umsatz von 1,2 Milliarden Euro auf 988 Millionen Euro gefallen, liegt damit aber über dem Analystenkonsens von 904 Millionen Euro. Auf EBITDA fällt das Ergebnis von 454 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro, liegt damit aber ebenfalls über den Erwartungen von 165 Millionen Euro.
Unter dem Strich meldet K+S je Aktie (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) einen Gewinneinbruch von 1,38 Euro auf 0,10 Euro für das erste Quartal 2024. Der operative Cashflow dagegen steigt von 217 Millionen Euro auf 224 Millionen Euro.
„Unser starkes Europa-Geschäft mit einem hohen Anteil der Düngemittelspezialitäten hat für einen gelungenen Start ins Geschäftsjahr gesorgt. Damit ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass das EBITDA für das Gesamtjahr über dem unteren Ende der angegebenen Bandbreite von 500 bis 650 Millionen Euro liegen wird”, sagt Burkhard Lohr, Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft. Beim bereinigten Free Cashflow erwartet K+S für 2024 einen mindestens ausgeglichenen Wert.