Lang & Schwarz: Rekord auf Rekord - unter anderem dank Trade Republic und Wikifolio
Lang & Schwarz meldet neue Rekordzahlen: „Für das erste Halbjahr 2021 ergibt sich bereits ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 167 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum des Rekordjahres 2020”, so das Düsseldorfer Unternehmen am Freitag. Der Finanzdienstleister profitiert stark vom Börsenboom in Deutschland und hier unter anderem von Neobrokern wie Trade Republic oder dem Anstieg des Volumens in Wikifolio-Zertifikaten.
Für das zweite Quartal 2021 meldet Lang & Schwarz einen Gewinnanstieg aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 12,4 Millionen Euro auf 15,5 Millionen Euro. Auf Halbjahresbasis konnte der Wert von 21,1 Millionen Euro auf 56,3 Millionen Euro weit mehr als verdoppelt werden. Unter dem Strich meldet Lang & Schwarz einen Gewinn je Aktie von 15,27 Euro für die erste Jahreshälfte 2021 - im Vorjahreszeitraum waren es gerade einmal 4,57 Euro.
Mit einem Handelsergebnis von 76 Millionen Euro habe man schon nach sechs Monaten nahezu das gesamte Vorjahresrekordergebnis aus der Handelstätigkeit erreicht, so Lang & Schwarz. Für das zweite Quartal melden die Düsseldorfer einen Anstieg der Verwaltungsaufwendungen von 7,7 Millionen Euro auf 9,8 Millionen Euro. Für den Anstieg sorgten vor allem variable Vergütungen für das Personal.
„Das beste erste Halbjahr der Firmengeschichte deutet auf ein neues Rekordjahr hin. Unsere Position als Handelsplatz Nummer 3 in Deutschland ist gefestigt. Kurz: Es läuft stetig weiter bei uns”, so André Bütow, Vorstandsvorsitzender der Lang & Schwarz AG. „Auch im laufenden dritten Quartal sind der Umsatz und die Anzahl der Trades insgesamt bisher weiterhin auf dem erreichten Niveau des zweiten Quartals 2021, ein wie ausgeführt anhaltend sehr hohes Niveau”, so der Manager.