Umfrage: Für diesen Betrag würden die Deutschen ihre Wählerstimme verkaufen
DGAP-Media / 15.09.2017 / 08:47
Der An- und Verkauf von Wählerstimmen ist in Deutschland laut Strafgesetzbuch, §108b und §108e StGB, gesetzlich verboten. Doch würden die Deutschen ihr Stimmrecht zur Bundestagswahl 2017 verkaufen? Und wenn ja, zu welchem Preis? Das Finanzportal Vexcash (www.vexcash.com) hat sich dazu mit dem Umfrageinstitut mafo in der Bevölkerung umgehört. Für die meisten kommt ein Verkauf demnach unter keinen Umständen infrage.
Zwei Drittel der Deutschen verkaufen ihre Stimme nicht
Die gute Nachricht zuerst: 66 Prozent der Deutschen würden ihre Stimme unter keinen Umständen verkaufen. Besonders resistent gegen den Mammon: Frauen. Drei Viertel der weiblichen Befragten schließen einen Verkauf ihrer Stimme kategorisch aus. Bei den Männern würde fast jeder Zweite (44 Prozent) hingegen sein Recht zur Mitbestimmung gegen eine finanzielle Gegenleistung hergeben.
Jüngere Menschen neigen zum Verkauf
Bei genauerer Betrachtung der Ergebnisse fällt auf, dass besonders mit sinkendem Alter der Verkauf in Betracht gezogen wird. So gaben knapp 80 Prozent aller über 46-Jährigen an, ihre Stimme nicht zu verkaufen. Zwischen 31 und 45 Jahren sind es immerhin noch rund 60 Prozent. In der jüngeren Altersklasse, zwischen 18 und 30 Jahren, gibt nur noch die Hälfte aller Befragten ihre Stimme als Unverkäuflich an. Jeder Zweite würde sich demnach seinem Stimmrecht einmalig für 2.000 Euro oder weniger entsagen.
Jüngere Menschen verkaufen schon für 100 Euro
Nur für eine Minderheit von 34 Prozent der Befragten käme ein Verkauf ihrer Stimme infrage. Doch zu welchem Preis? Zur Auswahl standen 100, 250, 500, 1000 und 2000 Euro. Rund 20 Prozent der Verkaufswilligen würden dabei ihre Stimme bereits für 100 Euro abgeben - vor allem Befragte aus der Altersklasse 18-30 Jahre gaben dabei diesen Wert an. Für eine Gegenleistung von 250, 500 und 1.000 Euro konnten sich insgesamt knapp 30 Prozent begeistern. Etwa 50 Prozent aller Befragten würden ihre Stimme für die Summe von 2.000 Euro verkaufen. Auch hier führen die 18-30-Jährigen die Ergebnisse an.
Die genauen Ergebnisse der Umfrage finden Sie unter: https://www.vexcash.com/blog/umfrage-bundestagswahl-wahlstimmenverkauf/
Zur Umfrage:
Für die Umfrage wurden insgesamt 345 Personen befragt. Davon sind 171 Personen männlich und 174 weiblich. Insgesamt wurde in drei Altersgruppen unterschieden. Zwischen 18 und 30 Jahren wurden 80 Personen befragt, zwischen 31 und 45 Jahren 106 Personen und 46 und älter 159 Personen.
Über Vexcash
Die Vexcash AG ist ein Anbieter von Kurzzeitkrediten mit Sitz in Berlin. 2012 von Manuel Prenzel gegründet vermittelte sie bislang 200.000 Kredite und war die erste Plattform ihrer Art. Bisher wurden über 400.000 Kreditanfragen mit einem angefragten Kreditvolumen von ca. 387 Millionen Euro bearbeitet. Vexcash plant bis 2019 den Kundenstamm auf über 1 Million auszubauen. Über die Internetseite von Vexcash können Nutzer einen Kreditantrag stellen, der bei entsprechender Bonität zumeist innerhalb weniger Minuten geprüft, bewilligt und ausbezahlt wird.
Pressekontakt: Lukas von Zittwitz I lukas.v.zittwitz@tonka-pr.com I +49.30.27595973.12
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Emittent/Herausgeber: Vexcash AG
Schlagwort(e): Politik
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