Volkswagen will in den USA investieren
Die USA war der Ausgangspunkt des VW-Skandals – und genau in dem Land will der Konzern nun für die Produktion eines neuen Midsize-SUV rund 900 Millionen Dollar investieren. Der Löwenanteil der Summe entfällt auf den Standort Chattanooga, wohin 600 Millionen Dollar fließen und rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Die Produktion des neuen SUV solle Ende des kommenden Jahres starten, kündigen die Wolfsburger am Donnerstag an.
„Mehr denn je müssen und wollen wir die spezifischen Wünsche unserer US-amerikanischen Kunden in den Fokus rücken, um sie mit unseren Fahrzeugen nicht nur zu überzeugen, sondern zu begeistern. Schritt für Schritt wollen wir so Vertrauen in die Marke Volkswagen zurück erobern“, sagt VW-Amerikachef Michael Horn.
Die DAX-notierte Vorzugsaktie von Volkswagen notiert am Nachmittag bei 108,95 Euro mit 0,37 Prozent im Minus, nachdem im bisherigen Tagesverlauf Kurse bis zu 110,25 Euro notiert wurden. Damit steht weiterhin eine Hinderniszone unterhalb von 110,75 Euro im Weg, siehe auch unseren aktuellen 4investors Chartcheck zur VW Aktie.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Volkswagen (VW) Vz..