Deutsche Rohstoff: Neue Bohrungen im Wattenberg-Ölfeld

Die Heidelberger Deutsche Rohstoff bleibt im us-amerikanischen Wattenberg-Ölfeld aktiv. Die Tochtergesellschaft Cub Creek Energy habe sich erste Flächen gesichert, heißt es von Seiten der Süddeutschen am Montag. „Momentan laufen bereits die Genehmigungsverfahren für zwölf Horizontalbohrungen“, meldet Deutsche Rohstoff. Der Kauf der Flächen soll dabei vor allem durch den Ölpreisverfall der vergangenen Monate möglich geworden sein. Finanzielle Details nennt die Deutsche Rohstoff am Montag nicht. Der Konzern hält 74 Prozent der Anteile an Cub Creek Energy.
Man erwartet auf Basis eigener Berechnungen, dass die Standorte WTI-Ölpreis von ungefähr 40 US-Dollar „attraktiv“ seien – ein Faktor, auf den Investoren nach dem Ölpreiscrash der vergangenen Monate stark achten. „Die Bedingungen des im Denver-Julesburg Becken gelegenen Wattenberg-Feldes sind uns aus technischer und wirtschaftlicher Sicht sehr gut bekannt. Wattenberg ist derzeit eines der wirtschaftlich stabilsten US-Ölfelder“, sagt Bob Gardner, CEO der Cub Creek.