MS Deutschland: Interesse am Traumschiff
Am „Traumschiff“ besteht großes Interesse. Nach dem Insolvenzantrag der MS Deutschland Beteiligungsgesellschaft vor rund drei Wochen berichtet der Insolvenzverwalter Reinhold Schmid-Sperber über eine Vielzahl von Anfragen. Rund 15 davon bewertet er als ernstzunehmend. Mit diesen Interessenten wird Schmid-Sperber in der Folge Verhandlungen aufnehmen. Er will dabei einerseits einen möglichst hohen Verkaufspreis erzielen, andererseits will er möglichst viele Arbeitsplätze auf dem Schiff und bei der Reederei Peter Deilmann retten.
Zu den Interessenten zählt Callista Private Equity aus München. Die Süddeutschen, die ihr Interesse gegenüber Medien bestätigt haben, halten aktuell über eine Holding die Mehrheitsanteile an der Beteiligungsgesellschaft und an der Reederei.