Snowbird-Aktie soll an die Börse – nächstes China-IPO in Frankfurt
Chinesische Aktien haben den Investoren mit ihren Börsengängen am Frankfurter Aktienmarkt bisher nicht allzu viel Glück gebracht. Das hält die Unternehmen aus dem asiatischen Land aber nicht davon ab, den Weg an die Börse hierzulande zu suchen. Das nächste IPO steht bereits in den Startlöchern: Mit Snowbird will ein Hersteller von Daunenbekleidung sowie Daunenbetten und -decken seine Aktien an die Frankfurter Börse bringen, Ziel ist der Prime Standard.
Details zum Börsengang stehen derzeit noch nicht fest, dürften aber in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden, sobald der Börsenprospekt von der BAFin freigegeben wurde. Ihre Entscheidung für den Frankfurter Aktienmarkt begründen die Asiaten mit einer IPO-Sperre in China, aufgrund derer einige hundert Unternehmen in der Warteschleife hängen sollen. Den Snowbird-Börsengang in Deutschland führt die CM-Equity AG an, die als Global Coordinator und Leadmanager fungieren wird.
Mit dem IPO will man sowohl in China weiter expandieren als auch die Fühler nach Deutschland ausstrecken. Für 2013 beziffert die Gesellschaft ihren Umsatz auf 136,9 Millionen Euro, der Gewinn soll bei 28,3 Millionen Euro gelegen haben, die Produktionskapazitäten werden ausgeweitet.