Porr schließt Kapitalerhöhung ab
Der österreichische Baukonzern Porr hat im Rahmen einer Kapitalerhöhung rund 119 Millionen Euro eingenommen. Man habe 2,645 Millionen junge Aktien zu 45 Euro ausgegeben, so Porr. Das Emissionsvolumen war deutlich überzeichnet. „Wir hatten uns auch zum Ziel gesetzt, den Streubesitz deutlich zu erhöhen – dies ist ebenfalls im Zuge der Kapitalerhöhung gelungen. Die Erlöse der Transaktion stärken die finanzielle Basis des Konzerns und tragen damit weiter zum Ausbau unserer Bonität bei“, sagt Porr-Chef Karl-Heinz Strauss am Dienstag gegenüber der Presse. Unter anderem soll der Emissionserlös zur teilweisen oder gänzlichen Rückzahlung der ABAP-Genussscheine genutzt werden.