7days: Aktionäre durchkreuzen vor Gericht Pläne für Kapitalerhöhung
Heftiger Rückschlag für die 7days music entertainment AG: Das Oberlandesgericht München hat nach Angaben der Gesellschaft vom Montag einen Antrag auf Freigabe der geplanten Kapitalmaßnahmen abgelehnt. Gegen den Beschluss der Hauptversammlung haben drei Aktionäre geklagt. Die Kläger seien familiär verbunden, meldet das Entry-Standard-notierte Unternehmen.
Die Ablehnung hat Folgen: Nun sei „die Umsetzung der am 30.08.2013 beschlossenen Kapitalmaßnahmen zeitlich nicht mehr realisierbar“, meldet 7days. Damit scheint die Zukunft des Unternehmens gefährdet. Mit der Ausgabe junger Aktien wollten die Münchener Verluste decken und die Liquidität sichern – nun muss man sich um Alternativen bemühen. Diese prüfe man nun, so 7days, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.