Bayer kooperiert mit Seattle Genetics bei Krebsmedikamenten
Die Healthcare-Sparte von Bayer hat eine Zusammenarbeit mit Seattle Genetics im Bereich der Entwicklung von Krebsmedikamenten vereinbart. Das DAX-notierte Unternehmen erhält nach eigenen Angaben vom Dienstag „die weltweiten Rechte an der Nutzung der Auristatin-basierten ADC-Technologie von Seattle Genetics für Antikörper, die sich gegen verschiedene Proteine, sogenannte Zielmoleküle oder Targets, im Bereich der Onkologie richten“.
Bayer wird im Rahmen der Kooperation eine Vorauszahlung und Optionsausübungsgebühren von bis zu 20 Millionen Dollar zahlen. Hinzu können bis zu 500 Millionen Dollar an Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren von Bayer an Seattle Genetics fließen, allerdings ist hier der Verlauf der Medikamentenentwicklung für die Höhe weiterer Zahlungen entscheidend.