DEWB: Optimistische Pläne für 2024
Aufgrund des schwierigen Marktumfelds hat DEWB 2023 nur eine kleine Transaktion getätigt, so dass es kaum Umsatz (0,77 Millionen Euro) gab. Somit ergibt sich für das abgelaufene Jahr ein EBIT von -0,72 Millionen Euro. Der Verlust sinkt von 4,8 Millionen Euro (2022) auf 1,62 Millionen Euro.
Für 2024 zeigt sich die Gesellschaft optimistischer. Man will auf der Exit-Ebene aktiv werden und schwarze Zahlen schreiben. Auch sollen neue Beteiligungen eingegangen werden.
Die Analysten von SMC halten es für möglich, dass die DEWB-Kernbeteiligung Laiqon vor einer Neubewertung steht. Dazu müssen die Kooperationen mit der Volksbank Rosenheim sowie mit Union Investment klare Erfolge zeigen. Die Beteiligung nextmarkets will in Kanada an die Börse gehen, bei Naga ist eine Nasdaq-Notiz möglich.
Aus all dem ergibt sich für die Analysten ein hohes Potenzial im Portfolio von DEWB. Die Experten bestätigen daher das Rating „speculative buy“ für die Papiere von DEWB (WKN: 804100, ISIN: DE0008041005, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 1,90 Euro auf 1,80 Euro.
Sobald sich der Newsflow bei den Beteiligungen verbessert, dürfte es Rückenwind für das Papier geben. Erwartet wird von den Experten für 2024 ein Umsatz von 4,0 Millionen Euro und ein Gewinn von 0,33 Millionen Euro.
Die Aktien von DEWB notieren unverändert bei 0,50 Euro. In den vergangenen sechs Monaten gibt die Aktie rund 39 Prozent nach.