ElringKlinger: Marge schlägt die Prognose
Organisch wächst der Umsatz bei ElringKlinger 2023 um 4,6 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Beim EBITDA geht es von 174,2 Millionen Euro auf 200,3 Millionen Euro nach oben. Das bereinigte operative Ergebnis liegt bei 100,1 Millionen Euro nach 68,4 Millionen Euro in 2022. Das entspricht einer Marge von 5,4 Prozent. Erwartet hatte der Zulieferer eine bereinigte Marge von rund 5 Prozent.
Netto macht ElringKlinger ein Plus von 39,3 Millionen Euro, im Vorjahr wurde ein Verlust von 89,1 Millionen Euro erwirtschaftet. Je Aktie werden 0,62 Euro (2022: -1,41 Euro) verdient.
Vorstandschef Thomas Jessulat spricht von einem erfreulichen Ergebnis: „In einem herausfordernden Marktumfeld erwies sich unser breites Produktportfolio als entscheidender Erfolgsfaktor. ElringKlinger befindet sich insgesamt in einer sehr guten Ausgangslage.
Die Gesellschaft will wie im Vorjahr eine Dividende von 0,15 Euro je Aktie ausschütten.
2024 will ElringKlinger (WKN: 785602, ISIN: DE0007856023, Chart, News) organisch leicht wachsen. Mittelfristig will man um 5 Prozent bis 7 Prozent zulegen. Die bereinigte EBIT-Marge soll 2024 bei rund 5 Prozent liegen und mittelfristig auf rund 7 Prozent zulegen.
Die Aktien von ElringKlinger gewinnen 6,4 Prozent auf 6,005 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten macht das Papier ein Minus von 26 Prozent.