DFV: „Profitabel und auf dem Weg zur Dividendenfähigkeit“
Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat Eckdaten für das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt. Mit einem Neugeschäft von 19 Millionen Euro hat das Unternehmen aus Frankfurt die eigene Prognose von 15 Millionen Euro und den Wert aus 2022 um 2 Millionen Euro übertroffen. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen meldet die Versicherungsgesellschaft einen Zuwachs von 184 Millionen Euro auf 192 Millionen Euro.
Operativ habe man das Ergebnis von 8 Millionen Euro auf 8,5 Millionen Euro gesteigert, so DFV am Donnerstag. Vor Steuern soll der Gewinn bei 5 Millionen Euro liegen und damit am oberen Ende der eigenen Prognose. „Hier haben Zinseffekte, welche nach IFRS 17 berücksichtigt werden müssen, das Ergebnis negativ beeinflusst, ohne die das Ergebnis noch besser ausgefallen wäre“, meldet das Unternehmen.
Man sei „profitabel und auf dem Weg zur Dividendenfähigkeit“, sagt Stefan Knoll, Vorsitzender des Vorstandes und Gründer der Deutschen Familienversicherung.
Er sei „zuversichtlich, dass der Kapitalmarkt Erfolgsgeschichten wie die der DFV perspektivisch honorieren wird“, so Knoll mit Blick auf den Aktienkurs, der aktuell bei 6,28 Euro liegt und damit weit unter früheren Niveaus. „An die Börse gegangen zu sein, war jedenfalls richtig.“