Paion: Insolventes Unternehmen kassiert Prognose ein
Die Nachricht überrascht nicht: Aufgrund des Insolvenzantrags hat Paion die bisherige Prognose für das Jahr 2023 einkassiert. Man könne „die zuvor am 17. Mai 2023 im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts abgegebene Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 nicht mehr aufrechterhalten”, meldet das Aachener Unternehmen am Freitag.
Eine neue Prognose wird nicht abgegeben, ebenfalls mit Verweis auf das anlaufende Insolvenzverfahren, das man Ende Oktober beantragt hatte.
Paion berief zugleich Ende Oktober im Zusammenhang mit den Vorfällen Finanzvorstand Sebastian Werner mit sofortiger Wirkung ab. Es seien „Unregelmäßigkeiten im Verantwortungsbereich des Finanzvorstands der Gesellschaft im Hinblick auf eine für die Gesellschaft wesentliche Finanzierung bekannt geworden”, so Paion. Genauere Details hierzu nannte man bisher nicht, diese „werden ermittelt”.