Deutsche Rohstoff: Auf Rekordjagd - Kein Problem mit der Prognose
Um 25 Prozent steigert die Deutsche Rohstoff im dritten Quartal die Umsätze auf 57,5 Millionen Euro. Das ist ein neuer Rekord. Man konnte die Produktion deutlich ausweiten, zudem blieben die Ölpreise auf einem hohen Niveau. Die Gaspreise haben hingegen klar nachgegeben.
Auch beim Ergebnis erzielt Deutsche Rohstoff neue Rekorde. Beim EBITDA geht es um 19 Prozent auf 45,6 Millionen Euro nach oben. Dank der erfolgreich Emission einer Anleihe über 100 Millionen Euro hat die Gesellschaft auch eine komfortable Cashposition. Ende September verfügt Deutsche Rohstoff über 76,1 Millionen Euro. Damit kann die Produktion in Wyoming weiter ausgebaut werden.
An der Prognose für 2023 hat die Deutsche Rohstoff keine Änderung vorgenommen. Erwartet wird ein Umsatz von 188 Millionen Euro bis 198 Millionen Euro und ein EBITDA von 138 Millionen Euro bis 148 Millionen Euro.
Die Analysten von AlsterResearch bestätigen die Kaufempfehlung für die Papiere der Deutsche Rohstoff. Das Kursziel steht weiter bei 52,50 Euro.
Den Umsatz sehen die Experten 2023 bei 192,4 Millionen Euro und damit auf Höhe der Prognose. Das EBITDA soll bei 144,2 Millionen Euro liegen und somit ebenfalls die Unternehmensprognose schaffen. Die Erwartungen der Analysten an 2024 liegen bei 201,4 Millionen Euro bzw. 155,5 Millionen Euro.
Je Aktie rechnen sie mit einem Gewinn von 12,98 Euro bzw. 14,48 Euro. Es soll eine Dividende von 1,61 Euro bzw. 1,53 Euro geben. Daraus errechnet sich eine Rendite von mehr als 4 Prozent.
Gegenüber Mitbewerbern wird die Deutsche Rohstoff weiter mit einem klaren Abschlag gehandelt.
Die Aktien der Deutsche Rohstoff (WKN: A0XYG7, ISIN: DE000A0XYG76, Chart, News) verlieren 1,3 Prozent auf 34,80 Euro.