CPU Softwarehouse: Umsatzrückgang trotz höherer Software-Erlöse
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 verzeichnet die CPU Softwarehouse AG einen Umsatz von 1,4 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 34 Prozent im Vergleich zu den 2,2 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ein Grund für diese Entwicklung sind nach Angaben der m:access-notierten Gesellschaft die Auswirkungen von Neuausrichtungen auf Kundenseite. Jedoch erzielt das Unternehmen einen Umsatzanstieg in seiner Software-Sparte: Die Software-Erlöse steigen von 0,29 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022 auf 0,36 Millionen Euro in 2023.
Trotz der Umsatzrückgänge meldet das Unternehmen einen Konzernüberschuss von 3.460 Euro für das erste Halbjahr 2023. Im Vorjahr lag dieser bei 28.112 Euro. Das Management spricht von einer „schwarzen Null“.
Zu beachten sei, „dass neben bilanzwirksamen Investitionen für neue Projekte bei Bestandskunden zudem Kosten für technische Nachbesserungen aktiviert wurden“. Diese seien typisch für den Bereich der Software-Entwicklung, so das Unternehmen. Dennoch können alle Tochterunternehmen der CPU Softwarehouse AG (WKN: A0WMPN, ISIN: DE000A0WMPN8, Chart, News) ein positives Betriebsergebnis (EBIT) vorweisen.