Mister Spex: Warmer Sommer hat Auswirkungen
Am 9. November stehen bei Mister Spex Zahlen zum dritten Quartal an. Die Analysten von AlsterResearch rechnen mit einem Umsatz von 60 Millionen Euro, das wäre ein Plus von 3 Prozent. Im ersten Halbjahr ist der Umsatz um 8 Prozent angestiegen. Die Dynamik würde sich demnach abschwächen.
Allerdings war das dritte Quartal 2022 auch besonders stark, damals gab es ein Wachstum von 18 Prozent. Der warme Sommer könnte zudem für eine gewisse Konsumentenzurückhaltung gesorgt haben.
Das EBITDA dürfte knapp im positiven Bereich liegen, die Analysten halten 0,5 Millionen Euro für realistisch. Hier spielen die strikten Kosteneinsparungen eine positive Rolle.
An der Prognose für 2023 wird Mister Spex (WKN: A3CSAE, ISIN: DE000A3CSAE2, Chart, News) vermutlich keine Änderung vornehmen. Es soll ein Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Bereich geben, im Modell der Analysten werden 7,5 Prozent genannt. Die EBITDA-Marge soll im niedrigen einstelligen Bereich stehen. Die Analysten halten 0,7 Prozent für realistisch.
Sie sehen den Umsatz 2023 bei 223,7 Millionen Euro (alt: 225,7 Millionen Euro) und das Ergebnis je Aktie bei -0,73 Euro (alt: -0,67 Euro). 2024 soll der Umsatz auf 249,2 Millionen Euro (alt: 251,5 Millionen Euro) ansteigen. Je Aktie soll es einen Verlust von 0,43 Euro (alt: -0,41 Euro) geben.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Mister Spex. Das Kursziel steht weiter bei 7,30 Euro.
Am Nachmittag gewinnen die Aktie von Mister Spex 5,2 Prozent auf 2,84 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 28 Prozent verloren.