USU Software: Realistische Ziele
Im zweiten Quartal steigert USU Software den Umsatz um 2,8 Prozent auf 31,6 Millionen Euro. Die Analysten von NuWays rechneten mit 33,6 Millionen Euro. Die Lizenzverkäufe sind um 75 Prozent auf 0,8 Millionen Euro eingebrochen, das war in dieser Höhe nicht erwartet worden. Das EBITDA von 2,1 Millionen Euro hat die Analysten enttäuscht. Sie rechneten mit 4,2 Millionen Euro.
Positiv aufgenommen wird der Auftragsbestand. Hier gibt es ein Plus von fast 14 Prozent auf 89 Millionen Euro.
In der Vorwoche hat USU Software die Prognose für 2023 modifiziert. Erwartet wird nun ein Umsatz von 132 Millionen Euro bis 139 Millionen Euro (alt: 134 Millionen Euro bis 139 Millionen Euro). Das EBITDA sieht man bei 13 Millionen Euro bis 15 Millionen Euro (alt: 16,5 Millionen Euro bis 18,0 Millionen Euro). Mittelfristig rechnet man weiter mit einem organischen Umsatzplus von 10 Prozent und einer EBITDA-Marge von 17 Prozent bis 19 Prozent.
Die neue Prognose erscheint aus Sicht der Analysten vernünftig. Sie rechnen für 2023 mit einem Umsatz von 135,1 Millionen Euro und einem EBITDA von 14,8 Millionen Euro. 2024 sollen es 147,9 Millionen Euro bzw. 18,5 Millionen Euro sein. Auch die mittelfristigen Ziele sind aus Sicht der Analysten realistisch.
Wie bisher sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von USU Software (WKN: A0BVU2, ISIN: DE000A0BVU28, Chart, News) aus. Das Kursziel sehen die Experten bei 30,00 Euro.
Die Aktien von USU Software gewinnen am Mittag 2,3 Prozent auf 17,70 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.