InVision plant Segmentwechsel für die eigene Aktie
InVision will die eigenen Aktien an der Frankfurter Börse zukünftig nicht mehr im Prime Standard notieren lassen. Der Vorstand hat Unternehmensangaben vom Donnerstag zufolge „mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, den Widerruf der Zulassung zum Börsenhandel im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen”.
Als Folge der Entscheidung wird die InVision Aktie zukünftig im weniger stark regulierten General Standard gehandelt werden. Ein genauer Termin für den Segmentwechsel steht noch aus. Der Wechsel werde mit Ablauf von drei Monaten nach Veröffentlichung der Widerrufsentscheidung durch die Geschäftsführung der Frankfurter Wertpapierbörse wirksam, so das Unternehmen.
„Durch den Segmentwechsel und den damit verbundenen Wegfall der erweiterten Marktfolgeplichten sollen Kosteneinsparungen realisiert werden”, so InVision (WKN: 585969, ISIN: DE0005859698, Chart, News).