Invision: Klare Reaktion auf die Quartalszahlen
Im zweiten Quartal steigert Invision den Umsatz um 14,3 Prozent auf 4,0 Millionen Euro. Das EBIT verbessert sich von -0,96 Millionen Euro auf -0,38 Millionen Euro. Netto verringert sich der Verlust von 1,18 Millionen Euro auf 0,49 Millionen Euro. Die Analysten von Alster Research nennen die Zahlen solide.
2023 erwartet Invision ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich. Der EBIT-Verlust soll im unteren einstelligen Millionenbereich liegen. Aus Sicht der Analysten ist Invision gut durchfinanziert bis zum Erreichen des Cashflows.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Invision. Das Kursziel steht weiter bei 15,50 Euro.
Früher hatte sich Invision vor allem auf das Wachstum konzentriert, jetzt steht der Breakeven mehr im Fokus. Aus Sicht der Analysten ist dies der bessere Ansatz. Sie rechnen 2023 mit einem Umsatz von 15,6 Millionen Euro (2022: 14,5 Millionen Euro) und einem EBIT von -2,3 Millionen Euro (2022: -3,1 Millionen Euro). Die Schätzungen für 2024 stehen bei 17,5 Millionen Euro bzw. -0,9 Millionen Euro.
Die Aktien von Invision (WKN: 585969, ISIN: DE0005859698, Chart, News) gewinnen 12,6 Prozent auf 6,70 Euro.