Paion Halbjahreszahlen 2023: Umsatzwachstum und negative Ergebnisse
Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete das Pharma-Unternehmen Paion einen Rückgang der Umsatzerlöse auf 6,8 Millionen Euro im Vergleich zum - allerdings von Meilensteinzahlungen geprägten - Umsatz von 25,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022. Die Forschungs- und Entwicklungskosten belaufen sich auf 1,6 Millionen Euro, verglichen mit 3,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die allgemeinen Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen betragen 9,4 Millionen Euro gegenüber 10,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2022.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei knapp 8 Millionen Euro im Minus, im Vergleich zu 11,1 Millionen Euro Gewinn im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Halbjahresverlust beläuft sich auf 9,6 Millionen Euro, verglichen mit 9,7 Millionen Euro Gewinn im ersten Halbjahr 2022. Das Periodenergebnis je Paion Aktie (WKN: A3E5EG, ISIN: DE000A3E5EG5, Chart, News), nicht verwässert, beträgt -1,35 Euro, im Vergleich zu 1,35 Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Finanzmittelbestand des Unternehmens verringert sich im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um 6,0 Millionen Euro auf 4,6 Millionen Euro zum Ende der aktuellen Berichtsperiode. Den operativen Cashflow beziffern die Westdeutschen auf -5,9 Millionen Euro nach knapp 12 Millionen Euro Zufluss in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres.
Konkrete Angaben zum Ausblick auf die Zahlen für 2023 macht Paion am Mittwoch nicht. Der Halbjahresfinanzbericht 2023 soll bis Ende September veröffentlicht werden.