Softing: Ausblick bleibt konservativ
Die Analysten von Warburg werten die Zahlen von Softing zum zweiten Quartal als stark. Gemeldet wird ein Umsatz von 29,6 Millionen Euro (+18,5 Prozent), erwartet hatten die Analysten 28,8 Millionen Euro. Das EBIT sinkt von 1,9 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro, hier stand die Prognose bei 1,2 Millionen Euro.
Mit einem Auftragseingang von 19,5 Millionen Euro ergibt sich ein Auftragsbestand von 61,5 Millionen Euro, das ist ein Minus von rund 20 Prozent. Somit ergibt sich eine gute Visibilität für die zweite Jahreshälfte.
Wie bisher rechnet Softing für 2023 mit einem Umsatz von 110 Millionen Euro bis 115 Millionen Euro. Das bereinigte EBIT soll bei 5,5 Millionen Euro (alt: 4,5 Millionen Euro) liegen. Nach sechs Monaten kommt das bereinigte EBIT aber schon auf 3,9 Millionen Euro. Die Experten halten somit auch die neue Prognose für konservativ.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Softing (WKN: 517800, ISIN: DE0005178008, Chart, News). Das Kursziel steigt von 8,00 Euro auf 8,40 Euro an.
Im Modell der Analysten steht für 2023 ein bereinigtes EBIT von 5,8 Millionen Euro (alt: 5,0 Millionen Euro). Für 2024 prognostiziert man unverändert ein bereinigtes operatives Ergebnis von 7,8 Millionen Euro.
Die Aktien von Softing gewinnen am Mittag 0,7 Prozent auf 6,80 Euro.