Delignit: Prognose hat einen Puffer
Im ersten Halbjahr verbessert Delignit den Umsatz von 32,1 Millionen Euro auf 48,2 Millionen Euro. Es gibt eine hohe Nachfrage nach den nachhaltigen Systemlösungen von Delignit. Das EBITDA legt von 1,9 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro zu. Das entspricht einer Marge von 9,3 Prozent.
Die Prognose für 2023 wird bestätigt. Man rechnet mit einem Umsatz von 88 Millionen Euro und einer EBITDA-Profitabilität auf Vorjahresniveau. 2022 lag die Marge bei 8,7 Prozent.
Die jüngsten Zahlen liegen über den Erwartungen der Analysten von Pareto Securities. Der Umsatz beläuft sich 12 Prozent über der Analystenschätzung von 43,2 Millionen Euro. Beim EBITDA gingen die Experten von 3,9 Millionen Euro aus.
Nach den starken Halbjahreszahlen wirkt die Prognose für das Gesamtjahr eher vorsichtig, sie beinhaltet offenbar einen Sicherheitspuffer.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Delignit. Das Kursziel steht bei 12,00 Euro.
Delignit will die Mittel aus einer Kapitalerhöhung (8 Millionen Euro) zur weiteren Expansion nutzen. Geplant ist dabei die Erweiterung und Automatisierung der Fertigungskapazitäten. Das kommt bei den Analysten gut an.
Die Aktien von Delignit (WKN: A0MZ4B, ISIN: DE000A0MZ4B0, Chart, News) gewinnen 5,7 Prozent auf 4,78 Euro.