Traumhaus: Entspannung am Markt
Bei Traumhaus werden bei einer Kapitalerhöhung 292.000 neue Aktien ausgegeben. Der Bezugspreis liegt bei 6,35 Euro je Aktie, somit kommen brutto 1,85 Millionen Euro in die Kasse der Wiesbadener. Die Finanzierungsrunde erfolgt als Privatplatzierung.
Das Geld aus der Kapitalerhöhung will Traumhaus nutzen, um den finanziellen Spielraum zu erhöhen. Man kann einzelne Projekte vorfinanzieren und kann so besser planen, bauen und vermarkten.
Aus Sicht der Analysten von Alster Research setzt Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News) auf ein attraktives Marktsegment. Man ist im Bereich des seriellen Bauens aktiv, das sorgt für Kostenvorteile. Zudem man durch ein eigenes Fertigteilewerk für Wandelemente zusätzliche Vorteile generiert.
Der Markt wird sich, so die Analysten, durch Insolvenzen und Konsolidierungen weiter bereinigten. Insgesamt sollte sich die Lage am Immobilienmarkt aber auch wieder entspannen.
Wie bisher sprechen die Experten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Traumhaus aus. Das Kursziel steht unverändert bei 12,70 Euro.
Für das laufende Jahr erwarten die Experten einen Umsatz von 108,0 Millionen Euro und einen Gewinn je Aktie von 0,27 Euro. 2024 sollen es 116,1 Millionen Euro bzw. 0,38 Euro.
Die Aktien von Traumhaus geben am Mittag 0,8 Prozent auf 6,40 Euro nach.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Traumhaus AG.