Krones: Ein realisierbarer Ausblick
Am 1. August wird Krones die Zahlen für das zweite Quartal 2023 vorstellen. Die Analysten der Deutschen Bank erwarten ein Umsatzplus von 14 Prozent, das EBITDA soll um 20 Prozent zulegen. Daraus soll eine Marge von 9,3 Prozent resultieren.
Für das Gesamtjahr erwartet Krones ein Umsatzplus von 8 Prozent bis 11 Prozent. Im Modell der Analysten werden 9 Prozent genannt. Die Marge sieht man bei 9 Prozent bis 10 Prozent. Für die Analysten ist 9,5 Prozent ein realistischer Wert.
Sie bestätigen in ihrer aktuellen Studie die Kaufempfehlung für die Aktien von Krones (WKN: 633500, ISIN: DE0006335003, Chart, News). Das Kursziel sinkt von 134,00 Euro auf 130,00 Euro. Das neue Kursziel wird mit der etwas niedrigeren Sektorbewertung begründet.
2025 will Krones eine EBITDA-Marge von 10 Prozent bis 13 Prozent schaffen. Das ist aus Sicht der Analysten machbar. Gestützt wird diese Annahme durch den Auftragseingang. Dieser dürfte auch im zweiten Quartal die Marke von 1 Milliarde Euro überschreiten.
Die Aktien von Krones verlieren 0,3 Prozent auf 105,80 Euro.