Südzucker hebt Prognose trotz Ukraine-Krieg und Marktschwankungen an
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/2024 hat die Südzucker AG einen Konzernumsatz von rund 2,52 Milliarden Euro verzeichnet, was eine Steigerung um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr darstellt. Diese Zunahme ist trotz eines Umsatzrückgangs im Segment CropEnergies und konstantem Umsatz im Stärke-Segment zu verzeichnen, während in allen anderen Bereichen von Südzucker ein Anstieg zu verzeichnen ist. Das operative Konzernergebnis konnte auf 282 Millionen Euro erhöht werden, was einer Steigerung von 119 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Die Südzucker AG (WKN: 729700, ISIN: DE0007297004, Chart, News) hat trotz des anhaltenden Ukraine-Konflikts und den damit verbundenen Preissteigerungen in den Beschaffungsmärkten, vor allem bei Rohstoffen und Energie, ihre Geschäftszahlen verbessert. Die wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen sowie die Versorgungssicherheit seien weiterhin schwer abschätzbar, so das Unternehmen aus Mannheim.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 hat Südzucker erstmalig im Dezember des vergangenen Jahres veröffentlicht und nun im Zuge der Quartalszahlen angehoben. Es wird zwar ein Konzernumsatz von 10,4 bis 10,9 Milliarden Euro erwartet, andere Zahlen sollen aber höher als bisher prognostiziert ausfallen. Das operative Konzernergebnis wird nun auf eine Bandbreite zwischen 850 und 950 Millionen Euro geschätzt, bisher waren es 725 bis 875 Millionen Euro. Während das operative Ergebnis im Zucker-Segment auf 500 bis 600 Millionen Euro erhöht wird, bleiben die Prognosen für die anderen Segmente unverändert.