Südzucker: Langfristig bleiben die Perspektiven gut
Am 26. April wird Südzucker Zahlen für 2023/24 vorlegen. Die Situation beim Zucker hat sich zuletzt eingetrübt. Zum Jahresende sind die Zuckerpreise deutlich gesunken, danach haben sie sich wieder stabilisiert. Zudem glauben verschiedene Beobachter, dass es einen Marktüberschuss an Zucker gibt. So ist der Output aus der Ukraine überraschend hoch. Ferner scheint der industrielle Zuckerverbrauch die Erwartungen nicht zu erfüllen.
Auch bei Ethanol sind die Preise zum Jahresende zurückgegangen. Das spürte man bei CropEnergies deutlich. Dort rechnet man inzwischen noch mit einem EBIT von 40 Millionen Euro bis 60 Millionen Euro, ursprünglich lag die Schätzung bei 95 Millionen Euro bis 145 Millionen Euro.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen vor diesem Hintergrund die Kaufempfehlung für die Aktien von Südzucker. Das Kursziel sinkt von 17,00 Euro auf 15,50 Euro.
Den Gewinn je Aktie sehen die Experten 2023/24 bei 2,70 Euro (alt: 2,82 Euro). In 2024/25 soll er bei 1,31 Euro (alt: 1,71 Euro) liegen.
Gestützt wird das Rating von den langfristigen Wachstumsaussichten bei Südzucker (WKN: 729700, ISIN: DE0007297004, Chart, News).
Die Aktien von Südzucker gewinnen 0,8 Prozent auf 13,17 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 18 Prozent nachgegeben.