Traumhaus AG: „Tal der Absatzkrise durchschritten”
Lichtblick für die Traumhaus AG in der Immobilien-Krise: Das Hausbau-Unternehmen aus Wiesbaden hat sämtliche Wohneinheiten des ersten Bauabschnitts seines Projekts in Hattersheim nahe Frankfurt verkaufen können. Der Abschnitt umfasst 13 Reihenhäuser mit einem Umsatzvolumen von 7,5 Millionen Euro, wie Traumhaus am Mittwoch meldet.
Weitere 22 Häuser werden im zweiten von insgesamt fünf Bauabschnitt errichtet. Für diese verzeichne man eine „erfreulich groß” ausfallende Nachfrage und rechnet mit einem „zügigen Verkauf”.
Trotzdem macht sich die Krise auf den Immobilienmärkten auch bei der Traumhaus AG bemerkbar. Der Abverkauf gehe langsamer voran. Dies „zwingt uns in Projektentwicklung und Bau zu mehr Vorfinanzierung, was die Liquidität erheblich stärker als vor der Krise und dauerhaft belastet, aber zur Sicherung der geplanten Umsätze erforderlich ist”, sagt Otfried Sinner, Vorstandsvorsitzender der Traumhaus AG (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart, News), am Mittwoch.
Der Markt sei weiter angespannt, so Sinner, der allerdings auch Tendenzen zur Besserung ausmacht: „Wir gehen davon aus, dass das tiefste Tal der Absatzkrise im Wohnungsbau, die abrupt im Herbst letzten Jahres begonnen hat, nun - wenn auch auf niedrigem Niveau - durchschritten ist.”
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