Hornbach Holding: „Wir machen weitere Fortschritte”
Der Umsatz der Hornbach Holding sinkt im ersten Quartal um 2,2 Prozent auf 1,773 Milliarden Euro. Das EBIT geht um 26,0 Prozent auf 109,9 Millionen Euro zurück. Je Aktie verdient Hornbach Holding 4,15 Euro, im Vorjahr lag das Ergebnis je Aktie bei 6,14 Euro.
Dazu Vorstandschef Erich Harsch: „Mit dem besseren Wetter im Mai und Juni haben sich auch die Umsätze und das Ergebnis positiv entwickelt, und wir machen weitere Fortschritte bei der Anpassung der Lagerbestände. Wir legen auch weiterhin den Fokus auf die Kostenbasis.“
Mit den Zahlen bestätigt Hornbach Holding die Prognose für das Gesamtjahr. Man rechnet mit einem Umsatz ungefähr auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 6,263 Milliarden EUro). Das bereinigte EBIT soll um 5 Prozent bis 15 Prozent sinken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Hornbach Holding (WKN: 608340, ISIN: DE0006083405, Chart, News) ein bereinigtes EBIT von 290,1 Millionen Euro.
Die Analysten von Warburg bestätigen nach den Zahlen die Kaufempfehlung für die Aktien von Hornbach Holding. Das Kursziel sehen sie unverändert bei 112,00 Euro. Das Minus beim Umsatz und beim EBIT liegt auf Höhe der Erwartungen. Das Wetter war am Jahresanfang nicht gut, außerdem hat die Konjunktur nicht unbedingt mitgespielt. Im weiteren Geschäftsjahr sollte es aber wieder besser laufen.
Die Aktien von Hornbach Holding gewinnen 1,4 Prozent auf 69,10 Euro.