Defama hebt Dividende an - Funds from Operations sollen weiter steigen

Die Deutsche Fachmarkt AG, kurz Defama, hat am Dienstag ihre Bilanz für das Jahr 2022 vorgelegt. Das Immobilien-Unternehmen, das auf Einzelhandelsobjekte spezialisiert ist, meldet einen Umsatzanstieg von 17,1 Millionen Euro auf 20,2 Millionen Euro sowie einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von 5,4 Millionen Euro im Vergleich zu 5,0 Millionen Euro im Jahr zuvor. Bei den Funds from Operations hat Defama einen Anstieg von 7,1 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro erzielt - je Aktie von 1,60 Euro auf 1,82 Euro.
Die Dividende wird erhöht: Je Defama Aktie (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) sollen 0,54 Euro ausgeschüttet werden, womit das Unternehmen die Zahlung um 0,03 Euro je Anteilschein erhöht. Die Aktionäre müssen dem Dividendenvorschlag für 2022 noch auf der Hauptversammlung am 21. Juli 2023 in Berlin zustimmen. Auch für das Geschäftsjahr 2023 soll die Dividende angehoben werden.
Den Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt das Immobilien-Unternehmen heute. Man erwartet einen Anstieg der Funds from Operations auf 9,8 Millionen Euro, dies entspräche 2,04 Euro je Defama Aktie. „Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende auf 11 Mio. Euro bzw. 2,30 Euro je Aktie wachsen”, so das Unternehmen. Beim Konzernjahresüberschuss nach HGB sollen 4 Millionen Euro erreicht werden, mögliche Veräußerungsgewinne könnten hinzu kommen - diese machten 2022 rund 2 Millionen Euro des Konzerngewinns von 5,4 Millionen Euro aus.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.