GFT Technologies rechnet mit anziehender Nachfrage im zweiten Halbjahr
GFT Technologies legt Zahlen für das erste Quartal 2023 vor. Das Unternehmen aus Stuttgart hat den Umsatz von 173,4 Millionen Euro auf 190,7 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern melden die Süddeutsche einen Gewinnanstieg von 13,5 Millionen Euro auf 14,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis steigt von 9,6 Millionen Euro auf 10,5 Millionen Euro. Je GFT Aktie (WKN: 580060, ISIN: DE0005800601, Chart, News) macht dies einen Ergebnisanstieg von 0,36 Euro auf 0,40 Euro für das erste Quartal 2023 aus. Dagegen verschlechtert sich der operative Cashflow um mehr als 6,6 Millionen Euro und liegt mit 3 Millionen Euro im Minus.
„Das wirtschaftliche Umfeld ist zwar weltweit in den letzten Monaten schwieriger geworden, doch gleichzeitig sehen wir einige positive Zeichen. Zum Beispiel wachsen wir im größten IT-Markt der Welt, den USA, deutlich überproportional. Außerdem rechnen wir damit, dass die Nachfrage im zweiten Halbjahr weiter anzieht“, sagt Marika Lulay, CEO von GFT Technologies, am Donnerstag.
Die Gesellschaft stellt für das Gesamtjahr 2023 einen Umsatz von 850 Millionen Euro in Aussicht. Vor Steuern will man den Gewinn von 66 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 72 Millionen Euro steigern.
„Die Prognose berücksichtigt den Zukauf der targens GmbH zeitanteilig ab dem 1. April 2023“, so GFT. Man profitiere „weiterhin von den anhaltenden Digitalisierungstrends“.