Abivax: Bis Ende des zweiten Quartals 2024 durchfinanziert

Abivax schließt das Jahr 2022 aufgrund von Sondereffekten und hohen Investitionen in die Entwicklung des Colitis-Ulcerosa-Medikaments Obefazimod und damit zusammenhängenden klinischen Studien mit einem Verlust von 69,8 Millionen Euro ab. 2021 lag das Minus bei 41,4 Millionen Euro. 2022 sind die Forschungs- und Entwicklungsausgaben von 47,2 Millionen Euro auf 48,7 Millionen Euro gestiegen. Zudem belasteten Sondereffekte über knapp 14 Millionen Euro das Ergebnis des französischen Biotech-Unternehmens, dessen Aktienkurs sich in den letzten Wochen stark erholen konnte.
Am 28. April wird Abivax den endgültigen Geschäftsbericht für das Jahr 2022 vorlegen.
Nach jüngsten Finanzierungsschritten sieht sich Abivax (WKN: A14UQC, ISIN: FR0012333284, Chart, News) derzeit bis zum Ende des zweiten Quartals 2024 durchfinanziert. Weitere Finanzierungsschritte vor allem für die klinische Phase-3-Studie mit Obefazimod müssen damit folgen. „Unser Hauptaugenmerk für das Jahr 2023 und darüber hinaus liegt auf der erfolgreichen Durchführung dieses Programms sowie auf der Maximierung unseres Unternehmenswerts. Wir konzentrieren uns nun darauf, die Gesamtfinanzierung der klinischen Phase 3 zu gegebener Zeit durch zusätzliche nicht verwässernde und/oder verwässernde Finanzmittel zu sichern”, sagt Didier Blondel, CFO von Abivax.