mVise muss Verlustanzeige tätigen
Bei mVise steigt der Umsatz 2022 nach vorläufigen Zahlen von 14,9 Millionen Euro auf 15,6 Millionen Euro an. Das EBITDA sinkt von 1,5 Millionen Euro auf 0. Die bilanzielle Neubewertung von Projektumsätzen bei einem Großkunden reduziert 2022 Umsatz und EBITDA. Auch müssen, so mVise, aufgrund von kaufmännischer Vorsicht, außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen werden. Über die Höhe der Abschreibungen gibt es keine Informationen.
Daraus resultiert der Verlust der Hälfte des Grundkapitals. Dies muss bei einer Hauptversammlung angezeigt werden. Diese wird am 13. Juni stattfinden.
Im ersten Quartal 2023 macht mVise einen Umsatz von 4,1 Millionen Euro und ein EBITDA von 0,6 Millionen Euro.
Ende April will mVise weitere Zahlen für 2022 publizieren.
Die Aktien von mVise gewinnen 0,4 Prozent auf 0,683 Euro.