1&1 AG: Klarer Rückgang beim Kursziel der Aktie
2022 steigert 1&1 den Umsatz um 1,4 Prozent auf 3,96 Milliarden Euro. Das EBITDA sinkt um 2,5 Prozent auf 693,3 Millionen Euro. Je Aktie verdient 1&1 2,08 Euro, im Vorjahr waren es 1,94 Euro. Es soll wie zuletzt eine Dividende von 0,05 Euro je Aktie geben.
Für 2023 rechnet 1&1 beim Serviceumsatz mit einem Plus von 2 Prozent. Dieser kam 2022 auf 3,175 Milliarden Euro. Das EBITDA soll bei etwa 655 Millionen Euro liegen. Der Rückgang wird mit den Anlaufkosten beim Netzausbau begründet. Die Investitionskosten werden bei rund 320 Millionen Euro gesehen.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von 1&1. Das Kursziel sinkt von 20,00 Euro auf 14,50 Euro.
Beim Netzausbau kommt es zu Verzögerungen. Mitverantwortlich dafür ist Vantage Towers, hier gibt es Probleme mit Lieferungen. Die Analysten glauben, dass diese Probleme vorübergehender Natur sind.
Sie erwarten 2023 bei 1&1 (WKN: 554550, ISIN: DE0005545503, Chart, News) einen Gewinn je Aktie von 1,83 Euro (alt: 1,68 Euro). 2024 sollen es 1,74 Euro (alt: 1,75 Euro) sein.
Die Aktien von 1&1 verlieren 1,0 Prozent auf 10,02 Euro.