q.beyond: Hohe Abschreibungen belasten Ergebnis - Rekord bei den Aufträgen

q.beyond legt vorläufige Zahlen für das Jahr 2022 vor. Das Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg um 11 Prozent auf 173 Millionen Euro, liegt damit leicht unter der eigenen Prognosespanne von 174 bis 178 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis ist ein Gewinn von 5,4 Millionen Euro angefallen - erwartet hatte man eine Summe zwischen 6 und 8 Millionen Euro. Der Free Cashflow liegt bei 9,7 Millionen Euro im Minus.
Zudem kündigt das Unternehmen 21 Millionen Euro schwere Abschreibungen an, die das Ergebnis für 2022 belasten werden.
„Der Rekordauftragseingang in Höhe von 227,8 Millionen Euro im Jahr 2022 schafft eine gute Basis für die bereits angelaufene Weiterentwicklung des Geschäftsmodells”, meldet q.beyond (WKN: 513700, ISIN: DE0005137004, Chart, News) am Freitag. Man habe vor allem auslaufende Verträge mit großen Bestandskunden verlängern oder sogar erweitern können.
Eine konkrete Prognose für 2023 will man am 30. März zusammen mit einer Planung bis zum Jahr 2025 und dem Geschäftsbericht 2022 vorlegen.