Netfonds: finfire-Plattform soll EBITDA überproportional steigen lassen
Die Hamburger Netfonds AG meldet vorläufige Zahlen für das Jahr 2022. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn der Gesellschaft von 2,4 Millionen Euro auf 1,5 Millionen Euro zurück gegangen. Den Umsatz weist man mit 32,6 Millionen Euro aus nach 33 Millionen Euro im Vorjahr, das EBITDA steigt von 4,9 Millionen Euro auf 5,3 Millionen Euro. Keine nennenswerte Veränderung gibt es bei den Assets under Administration, die Netfonds mit 21,5 Milliarden Euro beziffert.
„Einmaleffekte (u. a. aus der Veräußerung der V-d-V GmbH) belasteten das Ergebnis auf Konzernebene mit ca. 0,3 Millionen Euro. Zusätzlich wirkte sich die Zurückhaltung der Anleger im Immobilienbereich aus”, so das Unternehmen zur Ergebnisentwicklung vor Zinsen und Steuern.
„Die Neukundengewinnung und das operative Wachstum der Assets hat sich auch während des vergangenen Jahres fortgesetzt. Unsere Wachstumstreiber Vermögensverwaltung, Regulatory inklusive Haftungsdach und Fonds Advisory bzw. Fondsmanagement haben sich im herausfordernden Jahr 2022 sehr gut weiterentwickelt. Darüber hinaus bildet die Versicherungsplattform und insbesondere finfire als zentrales Beratungs-und Vertriebstool für Investment und Versicherungsberater ein starkes Fundament für skalierbares und ertragreiches Wachstum”, sagt Martin Steinmeyer, CEO der Netfonds AG (WKN: A1MME7, ISIN: DE000A1MME74, Chart).
Für 2023 stellt Netfonds einen Umsatzanstieg um mehr als 10 Prozent und mit Blick auf die Skalierbarkeit der finfire-Plattform einen überproportionalen Anstieg des EBITDA in Aussicht.