Defama erhöht die Dividende - „die gesteckten Ziele erneut erreicht”
Defama kündigt eine Anhebung der Dividende an. Das Einzelhandelsimmobilien-Unternehmen aus Berlin will für das Geschäftsjahr 2022 je Defama Aktie eine Dividende von 0,54 Euro zahlen - 3 Cent mehr als für das vorangegangene Geschäftsjahr. Man vollziehe damit damit die 8. Dividendenerhöhung in Folge, so Defama am Donnerstag.
Das Jahr 2022 schließt die m:access-notierte Gesellschaft mit einem Gewinnanstieg von 1,14 Euro auf 1,17 Euro ab. Nach HGB steigt der Gewinn von 5,0 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro. Die Umsätze hat Defama (WKN: A13SUL, ISIN: DE000A13SUL5, Chart, News) von 17,1 Millionen Euro auf 20,4 Millionen Euro gesteigert. Bei den Funds from Operations meldet die Gesellschaft einen Anstieg von 7,1 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro.
Damit habe man die Ziele erreicht, so die Berliner. Für 2023 peilt Defama einen Anstieg der Funds from Operations auf 9,8 Millionen Euro an - dies wären mehr als 2 Euro je Aktie. Annualisiert erwartet man Funds from Operations in Höhe von 11 Millionen Euro bzw. 2,30 Euro je Defama Aktie. „Zielgröße für den Konzernüberschuss nach HGB sind 4 Millionen Euro. Hinzu kommen mögliche Veräußerungsgewinne”, so das Unternehmen. 2022 waren 2 Millionen Euro durch den Verkauf der Objekte in Löwenberg und Sonnefeld angefallen.
Zudem wolle man die Dividende erneut anheben, heißt es. Eine konkrete Dividendenprognose für das laufende Geschäftsjahr wird nicht genannt.
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