Airbus: Lieferketten im Blick

Nach den jüngsten Zahlen von Airbus überarbeiten die Analysten der Deutschen Bank ihr Modell zu dem Flugzeugbauer. Der Konzern verbessert den Umsatz um fast 13 Prozent auf 58,8 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBIT geht es um 16 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro nach oben. Je Aktie verdient Airbus 5,60 Euro. An die Aktionäre sollen 1,80 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) an Dividende ausgeschüttet werden.
Ausgeliefert hat der Flugzeugbauer im abgelaufenen Jahr 661 Maschinen. Der Auftragseingang steht bei 82,5 Milliarden Euro. Der Auftragsbestand steigt von 398 Milliarden Euro auf 449 Milliarden Euro an.
2022 wurden 661 Maschinen ausgeliefert. Im neuen Jahr sollen 720 Maschinen an Kunden gehen. Das bereinigte EBIT sieht Airbus 2023 bei 6,0 Milliarden Euro.
Die Experten verändern entsprechend ihre Prognose für 2023 und die Folgejahre. Dies hängt auch mit den höheren Produktionszahlen bei verschiedenen Flugzeugtypen zusammen.
Wie bisher sprechen die Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von Airbus aus. Das Kursziel steigt von 120,00 Euro auf 125,00 Euro an.
Bei der Prognose für 2023 von Airbus (WKN: 938914, ISIN: NL0000235190, Chart, News) sehen die Experten noch Luft nach oben. Allerdings könnten die Lieferketten weiter für Probleme sorgen. Daher wollen die Experten zunächst die Situation beobachten.
Die Aktien von Airbus verlieren 1,7 Prozent auf 123,58 Euro.