Traumhaus AG: Entspannung in 2023

2022 stand die Traumhaus AG vor großen Herausforderungen. Knappe Materialien, Lieferengpässe, steigende Rohstoff- und Energiepreise, eine höhere Inflation. Entsprechend musste Traumhaus die Preise für die eigenen Häuser um rund 15 Prozent anheben. Nach eigenen Angaben ist man jedoch weiter deutlich günstiger als die Mitbewerber.
2023 dürfte es jedoch Entspannungen geben. Die Probleme beim Material haben sich aufgelöst, die Energiepreise sind zuletzt gesunken. Auch fallen die Preise für Baumaterialien wieder.
Die Analysten von Alster Research rechnen bei Traumhaus (WKN: A2NB7S, ISIN: DE000A2NB7S2, Chart) 2023 mit einem Umsatz von 94,8 Millionen Euro und einem Gewinn je Aktie von 0,47 Euro. Die Prognosen für 2022 belaufen sich auf 79,0 Millionen Euro bzw. 0,01 Euro. 2024 soll es dann einen weiteren Wachstumsschub geben. 109,0 Millionen Euro bzw. 0,69 Euro je Aktie stehen im Modell der Analysten.
Diese bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Traumhaus. Das Kursziel steht unverändert bei 14,00 Euro.
Die Probleme von Traumhaus sollten längst im Kurs eingepreist sein. Auf dem aktuellen Niveau sehen die Experten für langfristig orientierte Investoren Einstiegspreise.
Die Aktien von Traumhaus gewinnen 0,8 Prozent auf 6,35 Euro.