Voquz Labs: Analysten sehen Kurspotenzial - m:access im Blick
Noch sind die Aktien von Voquz Labs an der Wiener Börse notiert. Doch das Software-Unternehmen will zeitnah den nächsten Schritt durchführen. Das bestätigt Vorstand Martin Kögel auf der Münchner Kapitalmarkt Konferenz (MKK) von GBC. Vermutlich bis zum Jahresende, möglicherweise aber auch erst Anfang 2023, will das Unternehmen an den Freiverkehr der Börse München gehen. Die entsprechenden Vorbereitungen laufen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll auch der m:access in Angriff genommen werden. Vom Gang nach München erhofft man sich mehr Aufmerksamkeit und eine größere Bekanntheit in Deutschland.
Gleichzeitig will man weiter international expandieren, dafür benötigt man zusätzliche finanzielle Mittel. Die sollen durch eine Kapitalerhöhung hereinkommen, die aktuell ebenfalls vorbereitet wird. Ein Problem von Voquz Labs ist der mangelnde Streubesitz. Dieser liegt bei unter 10 Prozent. Mit der Kapitalerhöhung könnte es hier eine gewisse Entspannung geben.
Vorstand Kögel strebt ein jährliches Wachstum von rund 30 Prozent an. Dies hat er beim Listing der Aktien Mitte 2021 versprochen – und bisher gehalten. Lag der Umsatz 2021 bei 3,93 Millionen Euro, so sollen es 2022 5,29 Millionen Euro sein. 2023 liegt der Plan bei 7,11 Millionen Euro. Auch beim Gewinn geht es kontinuierlich nach oben. Lag dieser 2021 bei 0,38 Millionen Euro, soll er laut Prognose im laufenden Jahr auf 0,655 Millionen Euro ansteigen, um 2023 bei 0,973 Millionen Euro zu landen.
Die Analysten von SMC sprechen das Votum „speculative buy“ für die Aktien von Voquz Labs (WKN: A3CSTW, ISIN: DE000A3CSTW4, Chart, News) aus, sie sehen das Kursziel bei 33,20 Euro. Damit hat die Aktie ein klares Aufwärtspotenzial.