Agrob Immobilien: Realistischer Ausblick auf 2022
2021 steigert Agrob Immobilien den Umsatz von 11,02 Millionen Euro auf 11,29 Millionen Euro. Die Vermietungsquote liegt bei 97 Prozent. Beim Gewinn geht es von 2,07 Millionen Euro auf 2,21 Millionen Euro nach oben. Erwartet hatte man ein Plus von 2,2 Millionen Euro bis 2,4 Millionen Euro.
Die Verbindlichkeiten hat die Gesellschaft 2021 um 3,45 Millionen Euro auf 35,58 Millionen Euro reduziert, die Eigenkapitalquote steigt von 42,2 Prozent auf 45,7 Prozent an.
2022 will Agrob Immobilien einen Umsatz von 11,3 Millionen Euro bis 11,5 Millionen Euro erwirtschaften. Die Analysten von GBC halten 11,39 Millionen Euro für realistisch.
Wie bisher gibt es von den Experten eine Halteempfehlung für die Aktien von Agrob Immobilien. Das Kursziel sinkt von 44,72 Euro auf 42,10 Euro.
Beim neuen Kursziel spielen die Verzögerungen beim Neubauprojekt „set.“ eine Rolle. Die Baugenehmigung dazu kommt vermutlich im Sommer. Eigentlich hätte sie schon Ende 2021 vorliegen sollen. Umsätze aus dem Projekt dürften ab 2025 realisiert werden, früher gingen die Analysten von 2024 aus.
Die Aktien von Agrob Immobilien (WKN: 501903, ISIN: DE0005019038, Chart, News) notieren unverändert bei 45,00 Euro.