Agrob Immobilien kommt gut durch die Pandemie
2020 stagniert der Umsatz von Agrob Immobilien bei 11,0 Millionen Euro. Die Vermietungsquote sinkt von 99,0 Prozent auf 97,4 Prozent. Der Gewinn liegt fast unverändert bei 2,07 Millionen Euro. In Zeiten der Pandemie werten die Analysten von GBC dies positiv. Sie hatten mit einem Plus von 2,03 Millionen Euro gerechnet.
Die Bankverbindlichkeiten gehen 2020 um 4,4 Millionen Euro auf 39,0 Millionen Euro zurück. Die Eigenkapitalquote steigt von 38,3 Prozent auf 42,2 Prozent an.
2021 soll der Umsatz zwischen 11,1 Millionen Euro und 11,3 Millionen Euro liegen. Die Experten halten 11,31 Millionen Euro für realistisch.
Die mittelfristigen Aussichten erscheinen positiv. Die Verlängerung von Mietverträgen dürfte die Umsätze erhöhen, ein langjähriges Investitionsprogramm wurde abgeschlossen. Auch ein Neubauprojekt soll ab 2024 für deutlich höhere Umsätze sorgen. Bei diesem Projekt (set.) will man in Ismaning 10.000 Quadratmeter vermietbare Fläche schaffen. Das kann die Umsätze um 1,7 Millionen Euro bis 2,0 Millionen Euro jährlich steigern.
Die Analysten bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Agrob Immobilien. Das Kursziel steigt in der neuen Studie von 38,65 Euro auf 43,80 Euro an.
Die Aktien von Agrob Immobilien notieren unverändert bei 33,20 Euro.