Enapter: Ein kleiner Ritterschlag
Enapter hat eine strategische Partnerschaft mit Johnson Matthey abgeschlossen. Dabei geht es um Forschungsinhalte. Zudem investiert Johnson Matthey 20 Millionen Euro in Enapter. Dies geschieht im Rahmen einer Kapitalerhöhung. Damit hält der Partner künftig rund 4 Prozent an Enapter. Dieses Engagement ist für Enapter ein kleiner Ritterschlag.
Somit hat Enapter seit April 50 Millionen Euro an frischem Kapital eingeworben. Damit kann man die eigene Produktionsanlage erstellen.
Die Analysten von First Berlin bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Enapter. Das Kursziel sehen die Experten bei 30,00 Euro. Bisher stand es bei 29,00 Euro.
Die Experten rechnen 2022 bei Enapter mit einem Umsatz von 43,6 Millionen Euro und einem Verlust je Aktie von 0,45 Euro. 2023 soll der Umsatz auf 115,2 Millionen Euro ansteigen, der Verlust je Aktie soll auf 0,08 Euro sinken. Im Modell der Experten wird 2024 mit schwarzen Zahlen gerechnet. Bei einem Umsatz von 193,5 Millionen Euro soll Enapter dann einen Gewinn je Aktie von 0,27 Euro erwirtschaften.
Die Aktien von Enapter (WKN: A255G0, ISIN: DE000A255G02, Chart, News) notieren unverändert bei 18,60 Euro.