Stemmer Imaging erhöht die Margen-Erwartungen - „Maßnahmen greifen”
Stemmer Imaging meldet für das erste Quartal 2022 steigende Zahlen. Den Auftragseingang hat das Unternehmen aus Puchheim von 35,6 Millionen Euro auf 43,4 Millionen Euro gesteigert - in der Zahl sei der überwiegende Teil eines im ersten Quartal erhaltenen Großauftrags noch nicht enthalten. Umgesetzt wurden 35,9 Millionen Euro gegenüber 31,2 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Für den operativen Gewinn auf EBITDA-Basis meldet Stemmer Imaging einen Anstieg von 3,7 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro, vor Steuern steigt der Quartalsgewinn von 2,7 Millionen Euro auf 4,5 Millionen Euro. Den operativen Cashflow habe man auf 1,8 Millionen Euro verdoppelt, so das Unternehmen am Mittwoch.
Die Prognose für 2022 wird bestätigt. Stemmer Imaging (WKN: A2G9MZ, ISIN: DE000A2G9MZ9, Chart, News) erwartet für das laufende Jahr einen Umsatz zwischen 143 Millionen Euro und 156 Millionen Euro bei einem EBITDA zwischen 19 Millionen Euro und 24 Millionen Euro. Bis 2024 soll der Umsatz auf 200 Millionen Euro steigen.
Zudem hebe man „die EBITDA-Margenbandbreite aufgrund der kontinuierlichen Margenverbesserung über die vergangenen Quartale von bisher 12-14 % auf 13-16 % über den Mittelfristzeitraum an”, so das Unternehmen am Mittwoch. „Mit unseren kontinuierlich gezeigten Ergebnisverbesserungen sehen wir, dass unsere Maßnahmen und die weitere Fokussierung auf den Ausbau des Solution und Distribution Business zunehmend greifen”, so Stemmer-CEO Arne Dehn zum Hintergrund der Prognose-Anhebung für die Marge.