ElringKlinger verzichtet auf konkrete Prognose

Um 10,5 Prozent steigt der Umsatz von ElringKlinger im ersten Quartal auf 435 Millionen Euro an. Hier spielen positive Währungseffekte eine Rolle. Organisch gibt es ein Minus von 0,4 Prozent. Der Gesamtmarkt fällt hingegen um 4,5 Prozent zurück.
Das EBIT sinkt um mehr als 70 Prozent auf 14,1 Millionen Euro. Höhere Preise für Rohstoffe und Energie, Rückstellungen und höhere Personalkosten belasten das Ergebnis.
Für das Gesamtjahr gibt es weiter keine konkrete Prognose von ElringKlinger. Die Unsicherheiten sind zu hoch. Im zweiten Quartal soll es Ergebnisbelastungen vor allem im Erstausrüstungsgeschäft geben.
Die Analysten der DZ Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von ElringKlinger. Das Kursziel wird von 10,50 Euro auf 9,00 Euro zurückgenommen.
Das Marktumfeld für den Ausrüster bleibt schwierig, das dürfte auch im kommenden Quartal spürbar sein. Die Analysten prognostizieren für 2022 einen Gewinn je Aktie von 0,71 Euro (alt: 0,93 Euro). 2023 sollen es 1,05 Euro (alt: 1,14 Euro) sein.
Die Papiere von ElringKlinger (WKN: 785602, ISIN: DE0007856023, Chart, News) geben 1,3 Prozent auf 7,325 Euro nach.