Manz: Operatives Ergebnis verfehlt Erwartungen
Um 19,6 Prozent verbessert Manz im ersten Quartal den Umsatz auf 60,9 Millionen Euro. Die Analysten von Pareto Securities rechneten mit 58,1 Millionen Euro. Das EBITDA sinkt von 14,3 Millionen Euro auf -3,2 Millionen Euro.
Das EBIT steht bei -6,0 Millionen Euro (Vorjahr: 11,5 Millionen Euro). Hier lag die Analystenprognose bei +1,2 Millionen Euro. Berücksichtigt werden muss dabei unter anderem ein Einmaleffekt von -1,2 Millionen Euro. Bei den Batterien gibt es offenbar einige Schwierigkeiten. Im Vorjahr gab es hingegen einen positiven Einmaleffekt über 14,3 Millionen Euro. Damals hat man sich von Anteilen am Joint Venture Talus Manufacturing getrennt.
Beim Auftragseingang geht es von 42,2 Millionen Euro auf 106,9 Millionen Euro nach oben. Dies ist der höchste Wert seit mehreren Jahren. Es gibt einen Auftragsbestand von 273,2 Millionen Euro, dieser lag vor einem Jahr bei 170,1 Millionen Euro.
Für die Analysten bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Manz. Das Kursziel steht bei 62,00 Euro.
Die Aktien von Manz (WKN: A0JQ5U, ISIN: DE000A0JQ5U3, Chart, News) verlieren 0,5 Prozent auf 38,10 Euro.